«Empowering families, empowering women» – so lautet das Credo von globegarden. Es geht im globegarden also um viel mehr als nur um Betreuung: globegarden ist ein Partner für die ganze Familie.
Mit über 70 Einrichtungen ist globegarden heute der führende Anbieter von Kinderbetreuung in der Schweiz. Die Kindertagesstätten bieten mehr als nur Betreuung. Sie sind bunte Lern-und Lebenswelten an denen Kinder wachsen können, gemeinsam lernen und voller Neugier die Welt entdecken. Darauf vertrauen unzählige Familien seit Jahren, darauf freuen sich tausende Kinder jeden Tag. Begonnen hat die Geschichte von globegarden vor 15 Jahren mit einer Studie, deren Ergebnisse die drei Gründerinnen kaum glauben konnten.
2007 erschien eine wissenschaftliche Untersuchung der Schweizer Ökonomin Monika Bütler. Aspekte der Studie waren die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die ernüchternde These: «Arbeiten lohnt sich nicht – Ein zweites Kind noch weniger.» Fehlende oder zu teure Betreuungsmöglichkeiten würden es Familien erschweren, sich für Beruf und Kinder zu entscheiden. Die Herausforderung kannten die globegarden-Gründerinnen Christina Mair, Kristina Rebsamen und Caroline Staehelin schon aus ihrem Bekanntenkreis. Eine preislich attraktive und gute Kinderbetreuung zu finden, sei fast unmöglich, berichteten junge Familien. Zu dem Zeitpunkt hatten die Gründerinnen noch keine eigenen Kinder, machten sich aber viele Gedanken darüber, wie sich die Situation für sie zukünftig darstellen könnte. Sie begannen, sich zu informieren, besuchten Kinderkrippen und diskutierten mit Freuden und Familie. Bis schliesslich eine Idee geboren war: Wenn es keine Krippe gibt, die das bietet, was wir uns für Kinder wünschen, gründen wir eine eigene!
Die Anfänge von globegarden
Für globegarden sind Werte und Visionen von zentraler Bedeutung. Das hat sich seit der Gründung nicht geändert. Die Gründerinnen kannten sich schon lange, bevor sie gemeinsam zu Unternehmerinnen wurden: Christina und Caroline sind Schwestern, Kristina ist eine langjährige Freundin der Beiden. Waren es zu Beginn nur die Drei, die an der Umsetzung einer Vision arbeiteten, hat die globegarden Familie mittlerweile weit über 1‘000 Mitglieder. Wertschätzung und Anerkennung prägen das Miteinander sowie die Entwicklung von globegarden.
Der erste globegarden öffnete im Jahr 2009 am Paradeplatz in Zürich. In der Zeit bis zur Eröffnung herrschte der Spirit eines Start-ups: Das Logo wurde auf einer Serviette bei einem Glas Wein in einem italienischen Restaurant entwickelt und die administrativen Aufgaben wurden am Wohnzimmertisch von Christina Mair erledigt. Die Gründerinnen legten fest, was ihnen wichtig ist und welche Rolle globegarden im Leben von Eltern und Kindern haben sollte:
«Eine gute Kita richtet sich danach, was gut für die Familie ist – und nicht umgekehrt. Wir machen Kinder stark fürs Leben und fit für die Zukunft. Ihren Eltern machen wir das Leben ein bisschen leichter, indem wir Ihnen helfen, Familie und Beruf zu vereinbaren. Allen voran jenen Frauen, die trotz Muttersein nicht auf die Berufstätigkeit verzichten möchten. Es geht im globegarden also um viel mehr als nur um Betreuung.»
Gemeinsam definierten sie die Grundwerte, die das Denken und Handeln bei globegarden prägen:
SHARE every moment
TEACH the future
ACT reliable and responsible
RESPECT every family
Gelebt wurden all diese Werte zum ersten Mal am Montag, den 17. August 2009 im globegarden Talacker, wo die ersten globegarden Familien willkommen geheissen wurden. Das Besondere: Neben den Fachkräften, arbeiteten auch die drei Gründerinnen als «Praktikantinnen» auf den Gruppen mit. Die eigenen Mitarbeitenden leiteten sie an und gaben ihr Fachwissen weiter. Den Alltag in einer Krippe aus Sicht der Mitarbeitenden kennenzulernen, war für die bodenständigen Unternehmerinnen von grosser Bedeutung. Die Erfahrungen ermöglichen es ihnen, das Unternehmen so zu leiten, dass sie alle Perspektiven einbeziehen können. Entscheidungen, die nur am Schreibtisch gefällt werden, gibt es bei globegarden nicht. Bis heute sind die drei oft in Einrichtungen unterwegs und schätzen die Erfahrungswerte der Mitarbeitenden. globegarden ist eine lernende Organisation, die jeden und jede aktiv dazu einlädt, die Zukunft mitzugestalten.
Eine Vision wird Wirklichkeit
Der Wohnzimmertisch von Christina Mair wurde schnell zu klein für all die vielen Aufgaben, die anfielen. Denn globegarden traf einen Nerv und aus «klitzeklein» wurde über die Jahre «ganz schön gross». Während die Gründerinnen zu Beginn von drei Kindertagesstätten träumten, waren es bald bereits ein Duzend Einrichtungen in der gesamten Schweiz. Damit stieg auch der zu bewältigende Verwaltungsaufwand, den die Unternehmerinnen nicht den Kitas überlassen wollten. Die Mitarbeitenden dort sollten die Möglichkeit haben, sich auf die Kinder zu konzentrieren. Daher wurden die Aufgaben bald in der Verwaltung in Zürich gebündelt. Heute arbeitet dort ein interdisziplinäres Team aus Fachleuten, das den Mitarbeitenden in den Krippen den Rücken freihält, Ansprechpartner für Familien und Unternehmen ist und das Konzept der frühen Bildung weiterentwickelt. Inzwischen gehören über 70 Einrichtungen in der Schweiz zu globegarden. Mit viel Leidenschaft, Einsatz und Überzeugung haben die Gründerinnen etwas ganz Besonderes geschaffen und das Konzept der Kinderbetreuung in der Schweiz neu gedacht. Heute sind alle drei Mütter. Würden sie etwas anders machen? Nein, auf keinen Fall. Mit globegarden haben sie genau den Ort geschaffen, den sie sich für ihre Kinder immer gewünscht haben.
globegarden – Bereit für die Zukunft
Globegarden hat die Kinderbetreuung neu erfunden. Was als Idee begann, bietet heute zahlreichen Eltern die Möglichkeit, Familie und Beruf zu vereinbaren. Die Gründerinnen haben ihr innovatives Konzept über die Jahre hinweg stetig weiterentwickelt. Heute ist globegarden ein Ort, an dem jede und jeder über sich hinauswachsen kann.
Nicht jedes Kind will später mal Weltraumphysik studieren. Aber sollte nicht zumindest jedes Kind die Chance dazu haben? Davon sind die Gründerinnen überzeugt. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist ein guter Start. Bei globegarden können die Kinder experimentieren und staunen, erste Freundschaften schliessen und in einem inklusiven und diversen Umfeld lernen, Menschen und Kulturen ohne Vorurteile zu begegnen. Das freie Spielen, das Toben, Klettern und Schaukeln im Park oder im Kita-eigenen Garten gehören ebenso zum Alltag wie zusammen Turnen zu gehen oder sich beim Kinder-Yoga mal in eine Cobra zu verwandeln. Es ging den globegarden Gründerinnen immer um viel mehr als nur um Betreuung.
So kunterbunt die Welt ist, so kunterbunt sind die globegarden Kitas heute. Denn globegarden lebt kulturelle Vielfalt. Ganz spielerisch kommen die Kinder, Eltern und Mitarbeitenden bei globegarden mit neuen Sprachen und Kulturen in Kontakt und das öffnet nicht nur den Horizont, sondern auch das Herz.
Bei globegarden arbeiten heute unzählige Pioniere, Visionäre, Entdecker und Umgestalter. Seit 15 Jahren erfindet die globegarden Familie die Kita-Welt täglich neu. Die Mitarbeitenden beschreiben globegarden als innovativ, bunt und offen. Denn das braucht es, um einen magischen Ort für Kinder zu erschaffen – ganz ohne Zauberei.
Die globegarden Familie ist jeden Tag bereit für die Zukunft; denn: Das Beste liegt nicht hinter uns, sondern vor uns.