Globegarden begrüsst Einigung bei der frühkindlichen Betreuung
Aktive Beteiligung der Trägerschaft am Kita-Dialog
Als grösste Qualitätsanbieterin für Kinderbetreuung in der Stadt Zürich zeigt sich globegarden erfreut über die getroffene Vereinbarung zwischen dem Sozialdepartement und dem Kita-Dialog betreffend Finanzierung und Sozialpartnerschaft. Diese zielen darauf ab, für die Gesamtbranche eine Verbesserung für Mitarbeitende, die betreuten Kinder und ihre Eltern zu erzielen. «Wir haben uns von Beginn sehr aktiv am Kita-Dialog beteiligt, weil uns der konstruktive und lösungsorientierte Dialog mit der Stadt und den Branchenvertretern enorm wichtig ist. Wir investieren seit Jahren konsequent in die Betreuungs- und Arbeitsqualität. Wir unterstützen daher alle Massnahmen, die dazu dienen, die Rahmenbedingungen für die Branche weiter zu verbessern. Die enormen Fortschritte, die in den letzten Jahren durch die Marktöffnung und gleichzeitige Professionalisierung erzielt worden sind, müssen gewahrt und weiter ausgebaut werden», sagt Christina Mair, Co-Geschäftsführerin von globegarden.
Die Trägerschaft bietet ihren Mitarbeitenden bereits sehr fortschrittliche Anstellungsbedingungen, gewährt dem pädagogischen Fachpersonal kostenlose Aus- und Weiterbildung und investieren ganz bewusst in die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. «Wir sind fest davon überzeugt, dass gute Anstellungsbedingungen enorm wichtig sind für eine hohe Betreuungsqualität», sagt Mair. «Es ist uns sehr wichtig, dass wir als Branche die Herausforderungen wie Fachkräftemangel, Kostenentwicklung und zunehmende Regulierungsdichte gemeinsam angehen. Wir setzen uns ein für ein frühkindliches Betreuungsangebot, das sich an den Bedürfnissen der Kinder und Eltern orientiert, professionell ausgestaltet ist und einheitliche Regeln und Ziele für alle Marktteilnehmer hat. Wie es bei der obligatorischen Schule seit Jahren angestrebt wird, befürworten wir insbesondere auch eine Harmonisierung von Aufsicht und Regulierung im vorschulischen Bereich und ein einheitliches, den Bedürfnissen der Begünstigten entsprechendes effizientes Subventionsmodell.»
Die mit 30 Betrieben grösste Kita-Trägerschaft in der Stadt Zürich unterzieht sich seit der Gründung immer wieder freiwillig externen Qualitätsaudits und lässt sich regelmässig zertifizieren. Sie wurde zudem dieses Jahr in der Schweiz als einer der zehn besten und in Europa als einer der fünfzig besten Arbeitgeber ausgezeichnet, basierend auch auf extern durchgeführte Mitarbeiterbefragungen. Erst im August wurde zudem der selbst entwickelte «Bildungsplan der frühen Kindheit» lanciert, der den Anspruch von globegarden unterstreicht, im Krippenmarkt eine konsequent qualitätsorientierte und innovative Pionierrolle einzunehmen. Zeitgleich gründete globegarden eine eigene Bildungsakademie der frühen Kindheit, um das pädagogische Know-how der Mitarbeitenden auch nach der Ausbildung kontinuierlich weiterzuentwickeln, damit eine moderne, wissenschaftlich fundierte Betreuung und frühe Bildung in den Kindertagesstätten sichergestellt werden kann.
Über globegarden:
Die Trägerschaft globegarden ist gemeinnützig und nicht-gewinnorientiert und setzt sich seit 2008 für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein. Die Trägerschaft betreibt an verschiedenen Standorten in der Deutschschweiz Einrichtungen zur Kinderbetreuung; dabei arbeitet sie mit Gemeinden, Kantonen und Unternehmen zusammen für nachhaltige und familienorientierte Lösungen. Die Trägerschaft führt über 60 Einrichtungen, beschäftigt über 900 Mitarbeitende, bildet über 150 Lernende aus und betreut über 3›000 Familien.
Über den Kita-Dialog:
Das Sozialdepartement und die involvierten Kita-Trägerschaften haben den Kita-Dialog Stadt Zürich lanciert, um den Austausch zwischen den Kitas in der Stadt Zürich und dem Sozialdepartement zu stärken. Auf der Basis ausführlicher Diskussionen innerhalb einer Arbeitsgruppe mit weiteren Akteuren innerhalb der Branche und mit dem Sozialdepartement wurde das Konzept des Kita-Dialogs entwickelt. Das Konzept soll eine schlanke Struktur bieten, die sowohl vertrauliche Diskussionen im kleinen Kreis als auch den Einbezug aller Trägerschaften ermöglicht.